Über 4.000 verschiedene Kulturen in Produktion aus Liebe zu Stauden
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Die Staude des Jahres 2023 – Monarda
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Die oft auch als Indianernessel bekannte Staude ist mit ihrem Blütenköpfchen ein unverwechselbarer Anblick. Diese bildschöne Gattung blüht Sortenabhängig von Juni bis Oktober in intensiv leuchtenden Farben und ist auch unter Insekten sehr beliebt. Die aus Nordamerika stammende Staude wird je nach Sorte zwischen 30 und 140 cm hoch und wächst am besten in Graslandschaften mit durchlässigem, frischem Boden in voller Sonne. Wenn man von Mitte Mai bis Mitte Juni die gut entwickelten Triebe um ein Stück, etwa ein Drittel kürzt, verzweigen sich die Pflanzen besser, werden voluminöser und weniger anfällig für Mehltau. Zudem blühen sie umso reicher, wenn auch etwas später. Besonders herausragend sind die Goldmelisse (M. didyma) und die wilde Bergamotte (M. fistulosa) durch ihre besonders klaren Farbtöne und ihre erhöhte Robustheit. Daher sind die meisten Sorten oft Hybriden aus beiden Arten.
Bekannt ist die Pflanze auch durch ihre Geschichte. Die nordamerikanischen Ureinwohner kochten die Blätter der Goldmelisse zu einem Tee, welcher die Verdauung anregt, und Schleim löst. Nachdem am 16. Dezember 1773 durch einen Importboykott vorerst keinen Schwarztee mehr gab, tranken die Einwanderer auch den roten Blütentee. Daher auch der Name: Indianernessel. Die Gattung trägt ihren Namen zu Ehren des spanischen Arztes und Botanikers Nicolás Monardes, welcher die Staude erstmals 1569 in Europa erwähnte, als er über potenzielle Heilpflanzen sprach. Von der reinweißen ‘Schneewolke‘, bis hin zur tiefvioletten ‘Violetta‘ – Die Monarde beeindruckt nicht nur mit ihrer einzigartigen Blütenform, sondern auch mit ihrem weitreichendem Farbspektrum, welches sich super mit anderen Spätblühern wie etwa Aster x frikartii, Symphyotrichum und Helenium, aber auch Gräsern wie Calamagrostis oder Panicum ergänzen lässt.
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Über 4.000 verschiedene Kulturen in Produktion
Die Staude des Jahres 2022 – Monarda
Die oft auch als Indianernessel bekannte Staude ist mit ihrem Blütenköpfchen ein unverwechselbarer Anblick. Diese bildschöne Gattung blüht Sortenabhängig von Juni bis Oktober in intensiv leuchtenden Farben und ist auch unter Insekten sehr beliebt. Die aus Nordamerika stammende Staude wird je nach Sorte zwischen 30 und 140 cm hoch und wächst am besten in Graslandschaften mit durchlässigem, frischem Boden in voller Sonne. Wenn man von Mitte Mai bis Mitte Juni die gut entwickelten Triebe um ein Stück, etwa ein Drittel kürzt, verzweigen sich die Pflanzen besser, werden voluminöser und weniger anfällig für Mehltau. Zudem blühen sie umso reicher, wenn auch etwas später. Besonders herausragend sind die Goldmelisse (M. didyma) und die wilde Bergamotte (M. fistulosa) durch ihre besonders klaren Farbtöne und ihre erhöhte Robustheit. Daher sind die meisten Sorten oft Hybriden aus beiden Arten.
Bekannt ist die Pflanze auch durch ihre Geschichte. Die nordamerikanischen Ureinwohner kochten die Blätter der Goldmelisse zu einem Tee, welcher die Verdauung anregt, und Schleim löst. Nachdem am 16. Dezember 1773 durch einen Importboykott vorerst keinen Schwarztee mehr gab, tranken die Einwanderer auch den roten Blütentee. Daher auch der Name: Indianernessel. Die Gattung trägt ihren Namen zu Ehren des spanischen Arztes und Botanikers Nicolás Monardes, welcher die Staude erstmals 1569 in Europa erwähnte, als er über potenzielle Heilpflanzen sprach. Von der reinweißen ‘Schneewolke‘, bis hin zur tiefvioletten ‘Violetta‘ – Die Monarde beeindruckt nicht nur mit ihrer einzigartigen Blütenform, sondern auch mit ihrem weitreichendem Farbspektrum, welches sich super mit anderen Spätblühern wie etwa Aster x frikartii, Symphyotrichum und Helenium, aber auch Gräsern wie Calamagrostis oder Panicum ergänzen lässt.
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